Der Vorlesewettbewerb findet seit 1959 statt und ist einer der größten Schüler*innenwettbewerbe Deutschlands. Er wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Die Jury hat im Regionalentscheid endschieden. Antoine Tirre von der Brüder-Grimm Schule (auch für die Stadt Gießen) und Alisa Vot von der Gesamtschule Busecker Tal (für den Landkreis Gießen) sind die besten Vorleser*innen der Region und setzten sich gegen 17 weitere Schulsieger*innen durch. Damit gehören sie zu den 555 besten Vorleser*innen Deutschlands. Der Regionalbescheid wurde von der Rickersche Gießen organsiert. Dank der Flexibilität des Wettbewerbs konnte dieser trotz Corona weiterlaufen, indem beispielsweise Vorlesebeiträge digital aufgezeichnet und über ein Videoportal hochgeladen wurden. Die Jury aus Ralph Kohlheyer (Die Lernkiste GmbH), Eva Salzmann (Stadt Gießen), Otfried Ehrismann und Janine Clemens (beide Literarisches Zentrum Gießen) sichtete und bewertete diese Beiträge, anhand der Lesetechnik, der Interpretation des Textes und der Textstellenauswahl. Für die Gewinner*innen geht der Wettbewerb Mitte März in der Bezirksebene weiter.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Vorlesewettbewerbs.